Engel
Komm näher zu mir,
nimm meine Hand,
trau dich.
Ich stehe hinter dir,
nimm meine Hand,
trau dich.
nimm meine Hand
und führe mich,
du mein Engel,
trau dich.
Warum hast Du mich verlassen
Ich sehe dich an,
berühre deine Stirn,
und fühle wie kalt du bist.
Deine Augen sind verborgen,
deine Lippen fest zusammengepresst,
keinen einzigen Ton von dir,
du mich hören lässt.
Streichle dein Haar, dein ganzes Gesicht,
das beleuchtet ist von Kerzenlicht.
Du bist so kalt, du bist so fahl,
Trauer und Tränen sind überall.
Du lächelst mich nicht an,
wie sonst du immer getan.
Zusammen krümmt sich alles in mir,
durchbohrt ist mein Herz;
meine Seele,
meine Gedanken,
sie sind weg;
geblieben ist nur ein Etwas,
ein Nichts,
ein Bündel voller Schmerz.
Leicht rüttle ich dich
um dich aufzuwecken,
du bewegst dich aber nicht.
Ich umarme dich, du merkst es nicht.
Ich weine, du siehst es nicht.
Meine Tränen fallen auf dein Gesicht,
du spürst sie nicht.
Du hörst all meine Wehklagen nicht.
Du bist so ruhig, so still,
wo ich mit dir sprechen will.
So warst du nie zu mir,
du hast dich immer gefreut,
wenn ich kam zu dir.
Ein dunkler Schatten hat dich
von mir weggeführt, weit weg.
Du hörst und siehst mich dort nicht.
Die Sonne scheint nicht mehr für Dich,
und ich stehe neben dir
und weine bitterlich.
Das du nicht mehr bist,
kann ich es nicht fassen
und frage dich nur noch eines:
Papa, warum hast Du mich verlassen?
Du antwortest mir nicht,
nur noch leise weht der Wind
und neben dir steht und weint,
in Schwarz verhüllt,
dein über alles geliebtes Kind.
Muttertag
Für dich ich diese Blumen
zu pflücken vermag,
für dich Mama,
zum Muttertag.
Lasse manchmal nieder,
deine Augenlieder
und ruhe dich aus
bei dem duft
von weißen Flieder.
Glück ist
Glück ist die ganze Erde
und der Himmel über ihr
Glück ist eine stille Zeit
nur für dich allein
Glück ist, eine Rose,
Glück ist, am Leben sein.
Glück ist das Aufwachen
und der Sonnenschein
Glück ist alles,
was schön ist und fein.
Glück ist eine Wiese
mit Blumen allerlei
Glück ist das Lachen
und ein fröhliches Kindergeschrei.
Glück ist, dass es Menschen gibt
Glück ist, wenn dich jemand liebt.
Glück ist ein Stern
Glück ist ein Schall
Glück ist das ganze Leben
Glück ist überall.
Tränen der Sehnsucht
Rosen gedrückt auf ihre
Brust
in den Augen Sterne;
Ihre Gedanken weit weg,
weit in die Ferne.
Leise sagt sie zu den Rosen,
ich hab` ihn lieb,
ich hab` ihn gerne.
Da fallen zwei Tränen
auf ihre Brust,
sie fallen
wie aus der Ferne;
zwei Tränen der Sehnsucht,
sie glänzen wie die Sterne.
Du
Die zarten Sonnenstrahlen
und die klare Luft
am frühen Morgen,
das harmonische Rauschen
der Meereswellen,
der Sternenhimmel
in einer Sommernacht,
die Röte der Sonne am Horizont,
der liebliche Hauch der Brise
im August,
der berauschende Duft
in einem Rosengarten
die Erfüllung
aller schönsten Träume,
die Sehnsucht meines Herzen.
Das alles bist Du.
Ins Nirgendwo
Sie steht im Meer,
ihre Hand zu dir gestreckt;
sie will dich zu sich holen,
dir zuwinken,
doch du hast Angst
vor dem Ertrinken.
Du reichst ihr deine Hand nicht,
zu groß ist für dich,
die Meeressicht.
Sie will dich das Leben
im Meer lehren,
aber du hast auch Angst davor
und steigst langsam empor.
Die Hoffnung schwindet dahin,
sie weiß selbst nicht wohin.
Alle Träume, sie verblassen,
sie kann deine Hand nicht erfassen.
leicht haucht der Wind,
das Meer ruft sie zu sich;
zu sich, wo keine Träume sind.
Gebeugt schwankt sie dorthin,
ohne Kraft, ohne jeden Sinn.
Im Meer sind ihre Tränen
nicht zu sehen;
die Brandung vertilgt
all ihre Wehen.
Sie fragt sich noch,
warum ist das alles so
und versinkt ins Nirgendwo.
Tagesbeginn
Stehe morgens lächelnd
aus dem Bett,
sei lieb, sei nett.
Deine Gedanken sollen
rein und fröhlich sein,
so lässt du in dein Zimmer
den Sonnenschein.
Wünsch dir Glück für den Tag
Wünsch dir jemanden
der dich versteht und mag.
Wünsch dir Wärme
mit einer Prise milden Windes,
Wünsch dir reine Sicht die so rein,
wie das Auge eines Kindes.
Keiner soll dich mögen
deines Geldes wegen,
oder weil du viel weißt
und mit großen Schritten
in die Zukunft eilst,
sondern weil du
ein gutes Herz hast
und friedlich auf Erden weilst.
Sternenzauber
Das Dunkel der Nacht
senkt sich hernieder;
langsam verstummen
der Vögel Lieder .
Ich stehe am Fenster,
um die Sterne zu seh`n –
sie funkeln am Himmel
so rein, so schön.
Da bitte ich die Sterne
ganz leise und sacht:
Passt auf, auf die Menschen,
gebt auf sie Acht.
Beschützt alle,
die seufzen und ertragen Weh´n
und dennoch aufrecht
durch das Leben geh´n.
Helft bitte auch denen,
welche zweifeln für sich,
den richtigen Weg zu seh´n.
Danke Mama
Danke Mama für alles,
was du für mich gemacht.
Tag und Nacht
Dein Auge über mich gewacht.
In deinem Leibe hast du mich getragen,
alle meine Sinne in deinem Blute lagen.
Mit deinem Blut hast du mich ernährt,
du hast mich leben und lieben gelehrt.
Du gabst all deine Liebe mir.
Mama, danke dir dafür!
Du mein Juwel
Das schimmern
deiner Augen
hält mir den Atem an,
nur noch die Melodie
deines Namens
schalt mir
durch den Kopf
bis ins Herz
und ich will
in deiner Umarmung
ewig verweilen,
du mein Juwel.
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