Kinderaugen
Mit den Wolken fliegen
Die Welt rosarot ansehen
Nach den Sternen greifen
Die Sterne bunt anmalen.
Alle Träume, sie gelingen
Die Welt zum Lachen bringen.
Alles blüht
Alles lacht
Freude so groß
Frieden ohne Ende
Freigebige Hände.
Alles das kann geschehen,
Wenn wir mit den Augen
Eines Kindes sehen.
Glücklich ist
Glücklich ist,
wer sich Gutes zu tun bemüht,
glücklich ist,
wer das Gute zuerst sieht.
Glücklich ist,
wer Danke, sagen kann,
hier und dort, irgendwann.
Glücklich ist,
wer die Liebe täglich verschenkt.
Glücklich ist,
wer an seinen Nächsten denkt.
Glücklich ist,
wer Gutes tut immer fort,
dann hat er Freunde
an jedem Ort.
Die Erde
Öffnen wir die Augen,
sehen wir nach,
wie schön ist die Erde,
werden wir wach.
Wir sollen das Wunder
der Schöpfung erkennen,
sie reinhalten,
ihre Schönheit lernen.
Es sind so viele
kleine und große Dinge,
die der Mensch nicht sieht,
obwohl sie stehen
mitten in dem Schöpferlicht.
Öffnen wir die Augen,
werden wir wach,
nach der Schönheit der Erde,
forschen wir nach.
Wenn ich könnte
Wenn ich könnte,
würde ich Kriege aufhören lassen,
ich würde die Liebe auf Erden
zusammenfassen.
Jeder wäre dann voller Glück,
und der Krieg kehrte nie mehr zurück.
Wenn ich könnte,
würde ich allen Menschen
genug zum Essen geben,
von Herzen und ohne Bußen,
so würde niemand mehr
hungern müssen.
Wenn ich könnte,
würde ich Kranke heilen,
damit sie gesund
auf der Erde weilen.
Ich würde überall das Glück
wohnen lassen,
Herzlichkeit und Frieden
dazu noch in Massen.
Wenn ich könnte,
würde ich Freude
verschenken,
damit der Mensch lache,
und dann noch einen Engel,
der über ihn wache.
Bei mir wäre der Himmel immer blau,
die Liebe wäre niemals lau,
die Sonne würde immer scheinen
und die Menschen würden
niemals weinen.
Ein Platz im Herzen
Einen Menschen beschenken
heißt,
in seine Augen
glänzende Sterne zaubern
und ihn fliegenlassen
in das Glücksgefühl.
Einen Menschen
beschenken heißt:
Du bedeutest mir viel
und ich bin für dich da
wenn du mich mal brauchst.
Einen Menschen
beschenken heißt:
In meinem Herzen
ist auch ein Platz
Freuden des Morgens
Morgens
wenn du zum Himmel
hochschaust,
wird dein Herz leicht,
wie eine Feder sein.
Du wirst fliegen wollen,
die ganze Welt umarmen,
die Sonnenstrahlen
einfangen.
Wenn du das Glänzen
der Tautropfen entdeckst,
die Vielfalt der Farben
in jedem Tropfen merkst,
atmest du tief
die Morgenluft ein,
dann wird dein Herz leicht,
wie eine Feder sein.
Heimweh
Mit Stille und Leichtigkeit
schwebe ich in die Vergangenheit.
Freude kommt über mich,
alles scheint so unwirklich.
Mit dichten Wolken schwinge ich dahin
Der Körper trennt sich von meinem Sinn.
Das Haus meine Kindheit im bunten Licht;
Wahrheit oder Traum ist in meiner Sicht?
Meine Jugendjahre sehe ich in Reinheit,
nichts ist ein Traum, alles ist die Wahrheit.
Das Haus meiner Kindheit, der bunte Nebel,
fesseln meine Augen und ich sehe eine Fibel.
Es ist ein Buch, das mein Papa mir
so oft vorgelesen hatte.
plötzlich bricht eine Wolke unter mir,
als wäre sie aus Watte.
jetzt lag ich nur mehr so da
und ruhte nicht mehr lange.
Mit dem Zipf meiner Bluse
wischte ich mir noch schnell
die Tränen aus meiner Wange.
Ein kleiner Stern
Eines nachts als sich
der träumende Himmel
in mein Zimmer begab,
fand ich einen Stern.
Ein kleiner Stern,
er glänzte nicht mehr,
er war beim Verglühen,
das schmerzte mir sehr.
Behutsam nahm ich
diesen kleinen Stern,
legte ihn in meine Seele hinein,
so war dieser kleine Stern
nicht mehr allein.
Mit Liebe umhüllt
zündete ich ein Licht
in sein Herz fein.
So leuchtet er jetzt
ganz hell und groß
und hofft,
ich lasse ihn nie mehr los.
Ein kleines Lächeln
Wenn nur, ein kleines Lächeln,
erfreut es das Herz,
bannt so manchen Kummer,
lindert jeden Schmerz.
Ein kleines Lächeln macht glücklich
und bewirkt viel Mut;
und wenn mit Liebe bedeckt,
tut Vieles wieder gut.
Ein kleines Lächeln,
braucht nicht viel Zeit,
Ein kleines Lächeln,
es kostet kein Geld.
Doch mit einem Lächeln,
wäre es viel schöner
auf der Welt.
Tränen aus Blut
Ihr Herz weint leise
Tränen aus Blut.
Ihre Traurigkeit ist
Tränen aus Blut.
Tiefe Trauer hat
ihre Selle bedeckt
mit einem Schleier,
der Tränen aus Blut.
Du bist nicht mehr,
Mama.
Illusion
Die Wirklichkeit
versuche ich zu ignorieren
sie tut zu sehr weh.
Und ich erkenne,
wonach ich mich ersehne.
Ich erkenne euch,
die mich geboren,
mich so sehr geliebt.
Zärtlich greifet ihr nach mir,
ohne den kleinsten Erfolg.
Zu stark ist sie,
die Finsternis,
die mich von euch fernhält.
Kühl und stehend ist sie,
die Finsternis.
Nicht von meiner Welt.
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